3D/4D Ultraschall
Für die werdenden Eltern sind die regelmäßigen Ultraschalluntersuchungen ein besonderes Erlebnis.
Das bildliche Erleben hilft Ihnen, eine Beziehung zu Ihrem Kind aufzubauen.
Bisher war Ultraschall jedoch immer nur zweidimensional möglich. Mit der Entwicklung des medizinischen 3D-Ultraschalls ist es möglich,
das heranwachsende Baby räumlich – also dreidimensional – mit dem 4D-Verfahren, fotorealistisch in bewegten Bildern zu sehen.
Vorteile liegen in einer geringeren Schallenergiemenge und einer besseren Diagnostik von Fehlbildungen,
zum Beispiel der Wirbelsäule oder von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten.
Das 3D/4D-Verfahren ist dabei genauso unschädlich für das Ungeborene wie der zweidimensionale Ultraschall. Für unberechtigte Panikmache oder einen Anlass dies anders zu beurteilen,
als in den letzten 50 Jahren, in denen Ultraschall weltweit zum Vorteil von Schwangeren und ungeborene Kindern eingesetzt wurde, gibt es keine wissenschaftliche Datenbasis.
Günstige Zeiträume für 3D/4D-Aufnahmen sind die 12. bis 16. Schwangerschaftswoche (für Bilder vom ganzen Ungeborenen) und die 25. bis 33. Schwangerschaftswoche (für Detailbilder einzelner Organe und Körperpartien des Ungeborenen). Auch frühere und spätere Untersuchungszeitpunkte sind prinzipiell möglich.
Wichtig !
Ausschließlich Ärzte, Fachärzte für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe, dürfen gemäß der Strahlenschutzverordnung (NiSV), Indikationen für medizinische Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft stellen!
Aufgrund der Mutterschaft-Richtlinien besteht kein Anspruch auf Diagnostik in Form von 3D/4D-Aufnahmen!
Bilder und Sequenzen, welche im Zuge einer medizinischen Ultraschalluntersuchung, generiert werden,
können jedoch auf Wunsch gespeichert und Ihnen kostenpflichtig zur Verfügung gestellt werden.